Kontakt
Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

öffentlich

17. Junioren-Rettungspokal in Halle / Saale

Veröffentlicht: 08.07.2019
Autor: Jenny Borowiak
Patrick beim Beach-Sprint
Anlauf zu Bronze im Board-Rescue
Ski-Start von Kim
Board-Rescue mit Kim und Kim
Patrick war auch beim Board-Rescue
Ski-Race
Das Team Niedersachsen 2019

Kim und Patrick starten für den LV Niedersachsen

Der JRP ist der bedeutendste Nachwuchswettbewerb im nationalen Rettungssport. Jedes Jahr messen sich die Auswahlteams der DLRG-Landesverbände in den Pool- wie auch Freigewässerdisziplinen. Für die 14- bis 18-jährigen Sportlerinnen und Sportler stehen insgesamt zwölf Einzel- und acht Staffeldisziplinen auf dem Programm.

Zur 17. Auflage des Wettbewerbs starteten rund 200 junge Sportler vom 27. bis 30. Juni zunächst draußen am Geiseltalsee (Mücheln, Sachsen-Anhalt) und anschließend für die Pool-Wettkämpfe in der Schwimmhalle Halle-Neustadt (Halle an der Saale). Beim JRP empfehlen sich die Junioren gleichzeitig für eine Nominierung zur Junioren-Europameisterschaft in Riccione (Italien).

Aus unserer Ortsgruppe durften Kimberley Borowiak und Patrick Taube für den Landesverband Niedersachsen mit an den Start gehen. Nach der Anreise standen am Donnerstag für beide der Strandsprint in der Staffel auf dem Programm. Die männliche Staffel konnte direkt die erste Medaille einsammeln und freute sich über einen 3. Platz, bei den Mädels wurde mit dem 5. Platz wichtige Punkte für die Gesamtwertung gesammelt. Im anschließenden Retten mit dem Rettungsbrett (Board Rescue Race) zeigte Kim als Bordfahrerin Ihre Qualitäten und sicherte sich zusammen mit der Teamkameradin Kim Möller den 3. Platz. Für Patrick hieß es in dieser Disziplin leider wegen eines Fehlers Disqualifikation.

Am Freitag standen dann die Einzeldisziplinen Beach-Flags, Fahren mit dem Rettungsbrett bzw. Rettungskajak sowie der Oceanman auf dem Programm. Beide starteten zudem in der Ocean Staffel, Kim zudem in der Mix-Staffel jeweils auf dem Rettungsbrett. Der Tag begann mit dem Rennen nach den Flags und beide erreichten das Finale, in dem letztlich Kim den 11. und Patrick auf dem 10. Platz erreichten. Im Wasser lief es dann vor allem mit dem Board gut und mit den Staffeln wurde der 4. bzw. 6. Platz errungen.

Am Samstag starteten wir schließlich mit den Pooldisziplinen, Patrick mußte den 2 Strandtagen und den unruhigen Nächten Tribut zollen und schwamm krankheitsbedingt nicht. Kim erreichte das B-Finale in der Disziplin 50 m Retten einer Puppe mit neuer Bestzeit und erreichte am Ende Platz 11. Im Lifesaver verhakte sich leider in Front liegend der Gurtretter in der Wellenkillerleine. Trotzdem gab Kim nicht auf und konnte mit der eingeklinkten Puppe noch einige Sportlerinnen wieder hinter sich lassen, aber das Lösen aus der Leine hat doch zuviel Zeit gekostet und machte eine weitere Finalteilnahme zu nichte. In der Puppenstaffel wurde nach erreichen des A-Finals noch der 3.Platz erschwommen, damit war auch dieser Tag um.

Am letzten Tag des kräftezehrenden Wettkampfes standen noch das kombinierte Schwimmen und der Superlifesaver auf dem Plan. Kims Lieblingsdisziplinen, die Kraft schien auf noch vorhanden zu sein, es gab direkt eine neue Bestzeit in der Kombi, und das auf der 50-m-Bahn. Mit der 9. schnellsten Vorlaufzeit war ein Start im B-Finale gesichert. Im Superlifesaver schlug dann aber wieder der Gurt zu und Kim wurde disqualifiziert. Leider verletzte sie sich dabei an der rechten Schulter und mußte ihren Start im Finale absagen.

In der Gesamtwertung landete das Team Niedersachsen letztendlich auf dem 6. Platz.
Kim erreichte in der Einzelgesamtwertung den 33. Platz, Patrick wurde 42.

Gesamtsieger in der Wertung der Landesverbände wurde dieses Jahr Nordrhein, welcher auch die Einzelsieger Nina Holt und Nils Mündelein stellte.


 



 

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.